Metaverse

OM – Das offene Metaversum

Screenshot aus OM, dem offenen Metaversum

Seit einigen Tagen ist OM in aller Munde. OM, kurz für „The Open Metaverse“ (das offene Metaversum), ist ein neues Projekt von Punk6529. OM soll einen Gegenentwurf zu geschlossenen Metaversen, wie Horizon Worlds von Meta Platforms (ehem. Facebook) darstellen und den Nutzern Möglichkeiten geben die Welt frei nach ihren Wünschen zu gestalten.

Das Projekt befindet sich noch in früher Entwicklung. So ist zur Zeit nur das Gebiet „6529 Museum District“ in der ersten Stadt „Genesis City“ betretbar. Wie der Name des Gebiets anklingen lässt stehen in diesem diverse Museen zur Verfügung. Allen voran das „6529 Museum der Künste“ und weitere Museen einzelner Teammitglieder, die an der Entwicklung beteiligt sind.

The goal is a decentralized open metaverse that can scale to 100,000,000 people.

Punk6529

Das Ziel sei ein offenes Metaversum mit 100 Millionen Nutzern zu haben. Um das zu erreichen wolle man zehn Städte mit jeweils 10 Millionen Nutzern, zahlreichen Gebieten, Ortschaften und Parks aufbauen, so Punk6529.

Landkarte OM, dem offenen Metaversum
Eine Karte der betretbaren Gebäude in OM.

Geschlossene vs. offene Metaversen

Punk6529 als Verfechter der Dezentralisierung steht ein für offene Systeme, die allen zu jeder Zeit zugänglich und nicht abhängig von einigen wenigen großen Unternehmen sind. Während beispielsweise Horizon Worlds auf den Servern von Meta Platforms läuft und somit zentral gesteuert ist, soll OM dezentral auf einer Blockchain betrieben werden.

OM ist bereits heute in Teilen dezentral. So wird die Ethereum Blockchain genutzt, um Kunstwerke in den Museen darzustellen und zusätzliche Informationen abzubilden. Dies sei ein Prozess, so Punk6529. Man wolle an einer vollständigen Dezentralisierung arbeiten. Das Metaversum, eine digitale Welt, in der wir arbeiten, spielen und leben können, solle nicht einzelnen großen Unternehmen gehören dürfen.

Keine Landverkäufe in OM

Ein grundlegender Unterschied zu anderen Metaversen, wie beispielsweise The Sandbox ist, dass OM genug Platz für alle bieten soll. So wird es keine Landverkäufe geben. OM soll ohne Grenzen Stück für Stück gemeinschaftlich von den Nutzern aufgebaut werden. Für die Planung und Organisation dieses Vorhabens steht der OM Discord-Server bereit. Geplant sei, im Herbst 2022 in die nächste Entwicklungsphase (Beta Phase) zu starten.

Plan OM, das offene Metaversum

Quellen: